Gib den Jungs zwei Küsse von St. John Greene

Dienstag, 4. September 2012

Gib den Jungs zwei Küsse von St. John Greene 

                                                                   Inhalt: 
Als Kate an Brustkrebs stirbt, hinterlässt sie einen Ehemann, zwei süsse Kinder und eine Liste. Eine Liste, die ihrem Ehemann Singe dabei helfen soll ,den zwei Söhnen Reef und Finn die beste Kindheit in diesem Universum zu ermöglichen. "Feiert die Geburtstage groß" und "Gib den Jungs zwei Küsse" werden somit zu einer Lebensaufgabe, die Singe, komme was wolle, erfüllen will. Das Buch erzählt eine wahre Geschichte und berichtet über die ersten Jahre von Singe und den Kindern nach Kates Tod.
Meine Meinung:
Eine Beurteilung dieses Buches ist sehr schwer, da die Geschichte ja auf einer wahren Begebenheit beruht. Es ist sehr traurig und herzzerreißend zu lesen, wie Reef und Finn ihre geliebte Mutter und Singe seine Seelenverwandte verliert. Die Familie musste viel Leid ertragen, wie die Krebserkrankung von Reef oder die Frühgeburt von Finn. Und es ist fazinierend und bewundernswert, wie die Familie immer neue Hoffung geschöpft und aus jedem Schicksalsschlag das beste gemacht hat.
Jedoch hat mir das Buch persönlich nicht so gut gefallen. Das liegt keineswegs an der Geschichte selber, die ist sehr emotional und herzergreifend sondern an der Art, wie sie erzählt wurde. Die ersten Kapitel waren noch sehr schön und man konnte sich gar nicht retten vor emotionalen Momenten, bei denen man am liebsten gleich losgeheult hätte, aber im Laufe des Buches wird es sehr anstrengend zu Lesen, wie sehr Singe seine Kate vergöttert hat und was für eine tolle Ehefrau und Mutter sie war. Singes Liebe zu Kate ist einer der aufrichtigsten und leidenschaftlichsten von der ich je gelesen habe und man kann den Schmerz, den Singe bei Kates Tod erleidet, regelrecht spüren. Auch Singes Liebe zu seinen zwei Söhnen Reef und Finn wird im Buch sehr deutlich.

Fazit: 
Ich empfehle das Buch "Gib den Jungs zwei Küsse" Lesern, die gerne Bücher lesen, indenen ergreifende Schicksale beschrieben werden und die mit Themen wie Tod und Krankheiten wie Krebs gut umgehen können.

4 Kommentare

  1. Liebe Amal,

    das Buch klingt sehr interessant, ich kannte es bisher nicht. Da ich aber John Greens "Das Schicksal ist ein mieser Verräter" und Jenny Downhams "Bevor ich sterbe" - das meine Tochter verschlungen hat - hier bei mirliegen habe, klingt dein Buch hier sehr nach einem, das demnächst auch hier einziehen wird! Danke für deine tolle Rezi!

    Liebe Grüße aus der Büchernische
    Sandra

    www.buechernische-blog.de

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  2. "Bevor ich sterbe" von Jenny Downhams habe ich auch verschlungen, weil es einfach ein sehr emotionales und sehr gutes Buch ist!

    Danke, freut mich das dir meinen Rezi gefällt. :-)

    Liebe Grüße
    Amal

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